Gesellschaft ist ein lebendiger Organismus aus Erwartungen, Symbolen und stillen Übereinkünften.
Sie ist etwas, das Individuen trennt und zugleich verbindet. In ihr lebt der Mensch und wird – geformt, geprüft, begrenzt. In ihr vollzieht sich das Drama des Menschseins: das Streben nach Autonomie bei gleichzeitiger Sehnsucht nach Zugehörigkeit.
„Der Mensch ist dem Menschen ein Mittel“ (Kant) –