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Form wird dort denkbar, wo das Chaos nicht gefürchtet wird. Design Thinking entzieht sich der bloßen Zweckorientierung; es ist ein Gang durch die Ungewissheit mit dem Mut, nicht zu wissen. Was entsteht, ist nicht Produkt, sondern Möglichkeit.

Heideggers Gedanke, dass „die Sprache das Haus des Seins“ sei,

verweist auf das Gestalten als ein Sprechen mit Dingen. Jene, die gestalten, betreiben Weltdeutung – nicht durch Worte, sondern durch Strukturen, Rhythmen, Ordnungen. Denken wird dann zur leisen Kunst der Verwandlung.