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Eine Strategie ist die Hand des Möglichen im Schatten des Unabwendbaren. Sie verweilt nicht im Plan, sondern in der Haltung zur Ungewissheit.

„Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie“, notierte Nietzsche –

und doch genügt das Warum nicht, wenn das Wie blind bleibt.

Strategie entfaltet sich dort, wo Intuition und Analyse verschmelzen, wo der Mensch im Spiegel der Umstände sich selbst verhandelt. Sie verlangt nicht Kontrolle, sondern ein bewusstes Einverstandensein mit dem Spiel der Kräfte, das versteht, erkennt und handelt.