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Eine Marke ist kein Zeichen, sondern ein Zustand. Sie ist weniger das Produkt als die Idee davon, weniger die Form als der Schatten, den sie wirft.

In ihr verkörpert sich die kollektive Projektion auf Dauer.

„Was ist das Wesen des Dinges? Es ist seine Wahrheit“, schrieb Heidegger

doch die Marke entzieht sich dieser Wahrheit, indem sie Bedeutung inszeniert, nicht enthüllt. Wo Identität versprochen wird, entsteht Maske. So wird sie zum stillen Monument einer Zeit, die sich selbst verkaufen muss, um sich zu erkennen.