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Das Selbstbild – ein Spiegel, der nie unbewegt bleibt. Zwischen Fremdzuschreibung und innerem Blick entsteht ein oszillierendes Gefüge aus Idee und Illusion.

Nietzsches Gedanke, „Wir alle tragen Masken – und die Wahrheit sitzt darunter“,

verweist auf die Unmöglichkeit, das Eigene ganz zu fassen. In der Reflexion entfaltet sich kein Kern, sondern ein Prisma: stets schimmernd, stets wandelbar. Wer das Selbst begreift, begreift vor allem den Wandel – nicht das Bild, sondern das Werden.